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Warum cleveres Heizen?

Bis 2050 müssen die gesamten Niederlande auf Erdgas verzichten, damit wir kein CO₂ mehr ausstoßen. Auf Ameland wollen wir diese Arbeit bis 2035 abgeschlossen haben.

Wie?

Wir werden das gemeinsam schaffen! Die Kommune hat die gesetzliche Aufgabe, den Übergang zur Erdgasfreiheit zu organisieren. Eigentümer von Häusern und Gebäuden können selbst Energiesparmaßnahmen ergreifen, die immer von Vorteil sind.

Schritt für Schritt

Sehen Sie sich die folgenden Schritte an, um zu erfahren, wie wir gemeinsam erdgasfreie Häuser und andere Gebäude realisieren können.

1
Reduzieren Sie den Wärmebedarf

Reduzieren Sie den Wärmebedarf

Isolierung und andere Energiesparmaßnahmen. Auf diese Weise machen wir Häuser und Dörfer energieeffizienter. Sehen Sie, was Sie selbst tun können >>

2
Niedrigere Kesseltemperatur

Niedrigere Kesseltemperatur

Durch die Verbesserung der Isolierung bereiten Sie Ihr Zuhause auf die niedrigeren Temperaturen vor, die mit nachhaltigen Heizmethoden einhergehen. Ist Ihr Haus dafür noch nicht bereit? Gehen Sie dann zurück zu Schritt 1.

3
Wählen Sie eine nachhaltige Wärmequelle

Wählen Sie eine nachhaltige Wärmequelle

In Zukunft werden wir alle auf eine nachhaltige Wärmequelle umsteigen. Dies können einzelne (in Ihrem Zuhause) oder kollektive (gemeinsam genutzte) Wärmequellen sein.

Was passt am besten zu Ameland? Basierend auf dem aktuellen Kenntnisstand werden die folgenden vier möglichen Alternativen zu Erdgas untersucht. Sehen Sie sich die Animationen an, um besser zu verstehen, welche Optionen es gibt und was sie für Sie und Ihr Zuhause bedeuten.

Hochtemperatur-Wärmenetz Mit Tiefengeothermie als Quelle Animation 0 Animation anzeigen Wasserstoff in der Gaspipeline Mit Tiefengeothermie als Quelle Animation 1 Animation anzeigen Elektrifizierung mit Wärmepumpe Mit dem Außenlicht oder der Erde als Quelle individuell Animation 2 Animation anzeigen Elektrifizierung mit Wärmepumpe Mit Boden oder Oberflächenwasser als Quelle kollektiv Animation 3 Animation anzeigen

Sehen Sie sich diese Animation an, um zu sehen, wie und warum wir auf nachhaltige Energie umsteigen.

Verfahren

Einige Erdgasalternativen sind großräumig und kollektiv, wie etwa Wärmenetze oder Geothermie. Darüber muss letztlich der Stadtrat entscheiden. Weitere Informationen zum Prozess finden Sie in der Zeitleiste unten.

Projekte

Alle Projekte anzeigen

Mach es selbst

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Dachisolierung - Flachdach

Dachisolierung - Flachdach

Dachisolierung - Flachdach

Dachisolierung - Flachdach

Induktionskochen

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Isolieren, lüften und befeuchten

Isolieren, lüften und befeuchten

Häufig gestellte Fragen

Alle häufig gestellten Fragen
Welche Alternativen gibt es zum Heizen mit Erdgas?
Die Alternative ist grüne Energie oder Umgebungswärme. Mit grüner Energie lässt sich Wasserstoff herstellen oder Wärmepumpen antreiben. Geothermie ist Wärme, die aus tiefen Erdschichten gewonnen wird. Wir wissen noch nicht, welche Wärmequelle für Ameland am besten geeignet ist. Wir untersuchen die technischen Möglichkeiten, Machbarkeit, Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit. Deshalb prüfen wir jetzt vier verschiedene Optionen: Geothermie, Wasserstoff, einzelne Wärmepumpen oder eine kollektive Wärmepumpe.
Wie wirken sich die Optionen auf mein Zuhause aus?
Die Gemeinde Ameland untersucht mögliche Alternativen zum Heizen ohne Erdgas auf Machbarkeit und Erschwinglichkeit. Es wird auch untersucht, welche Anpassungen im Haus/Gebäude erforderlich sind. Darüber werden die Bewohner bei Diskussionsabenden und über andere Kommunikationskanäle der Gemeinde Ameland informiert.
Können Sie alle Amelander mit Erdwärme mit Wärme versorgen?
Ja, das ist möglich. Wenn ein Wärmenetz mit Geothermie entsteht, wäre es von Vorteil, wenn sich möglichst viele Inselbewohner, Unternehmen und Ferienhäuser daran beteiligen. Möchten Sie mehr über die Funktionsweise der Geothermie erfahren? Dann schauen Sie sich die [Animation] an ( https://www.youtube.com/watch?v=xuRrv7FZeZM).
Wie lange dauert die Installation von Geothermie und Wärmenetz?
Es wurde eine Schätzung von 7 Jahren vorgenommen. Dabei geht es vor allem um die erforderlichen Genehmigungsverfahren sowie Sicherheits- und Qualitätsprüfungen der Geothermie. Theoretisch kann der Bau eines Wärmenetzes morgen Stück für Stück erfolgen. Um das Ziel 2035 zu erreichen, müssen wir diesen Zeitraum berücksichtigen.
Wie sieht eine Wärmepumpe aus?
Eine Wärmepumpe nutzt kostenlose Wärme aus der Umgebung, meist aus der Außenluft, die Wärme kann aber auch aus dem Erdreich kommen. Mithilfe von Strom wandelt er diesen in Wärme um, mit der sich ein Haus heizen lässt. Es ist möglich, in jedem Haus eine Wärmepumpe zu installieren, aber manchmal ist es intelligenter, eine gemeinsame Installation für mehrere Häuser durchzuführen. Sehen Sie sich die Animation an, um weitere Informationen zur Funktionsweise einer Wärmepumpe zu erhalten.
Was ist der Vorteil von Wasserstoff?
Sie müssen kein Wärmenetz installieren und wir können hierfür wahrscheinlich das vorhandene Erdgasnetz nutzen. Dies muss noch untersucht werden. Ein Nachteil von Wasserstoff besteht darin, dass für seine Herstellung viel grüne Energie benötigt wird. Sehen Sie sich die Animation an, um weitere Informationen zur Funktionsweise der Wasserstofftechnologie zu erhalten.
Ist ein eigenes Energieunternehmen für Ameland eine realistische Option?
Unser eigenes Energieunternehmen in Amelander ist sicherlich eine Option, die wir derzeit prüfen, aber es hängt von der technischen Richtung ab, die wir gemeinsam einschlagen. Was dies für die Kosten bedeutet, wird gleichzeitig untersucht. Im Idealfall können wir die Kosten so gering wie möglich halten, indem wir keine kommerzielle Partei einbeziehen. In Dänemark gibt es zahlreiche Beispiele dafür, wovon wir lernen wollen.
Was können Sie selbst tun?
Zusätzlich zu den Untersuchungen, die die Gemeinde Ameland derzeit durchführt, stehen Eigentümer von Häusern und Gebäuden vor der Wahl, Schritte zu einer erdgasfreien Heizung zu unternehmen. Manche Investitionen sind immer gut (z. B. Isolierung), andere Entscheidungen (z. B. der Kauf einer Wärmepumpe) möchten Sie jedoch möglicherweise erst treffen, wenn mehr über die Pläne für die gesamte Insel bekannt ist.
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